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Vielfach sehen sich KMU immer wieder existenzbedrohenden Situationen und Gefahren ausgesetzt, mit denen sie nicht rechnen konnten und die sie vor große Herausforderungen stellen. Ein Weg ist, auf diejenigen zu schimpfen, welche diese Herausforderungen verursacht hatten. Mir scheint dieser Weg nicht sinnvoll, wie negativ über andere zu reden, nie ein Weg ist, der positives bewirken kann. Besser ist es, die Herausforderung anzunehmen, Brücken zu bauen und die Dinge ins positive zu wenden. Das schließt den Dialog mit den Verursachern existenzbedrohender Situationen nicht aus. Aber der sollte unter vier Augen erfolgen, wenn er etwas positives bewirken soll. Nachhaltige Geschäftsmodelle sind m.E. solche, die von Menschen geführt werden, die einen solchen Weg beschreiten wollen und sich dabei von nichts und niemandem entmutigen lassen.

Markus Grottke